Gute Ansätze trotz Niederlage

Spieler des BSK nach dem 2:1 Führungstreffer.
Spieler des BSK nach dem 2:1 Führungstreffer.

Während der SV Mauerstetten jubelte, war die Enttäuschung beim BSK Olympia Neugablonz nicht zu verbergen. Die 2:3-Niederlage vor 300 Zuschauern im Waldstadion ist deshalb bitter, weil die Schmuckstädter zumindest einen Punkt verdient hätten. „Das tut schon weh“, sagt Abwehrspieler Christoph Sax, der genauso niedergeschlagen wirkt wie Fabio Reichert. „Im Derby will man als Sieger vom Platz gehen. Ausschlaggebend ist, dass wir an den zweiten Bällen nicht dran waren. 

 Das wird halt bestraft“, betont er. Phasenweise habe man zu hektisch agiert und sei nicht konzentriert gewesen. Dass ausgerechnet Mauerstetten die Erfolgsserie der Schmuckstädter im Waldstadion beendet, wurmt Mathias Franke jetzt nicht unbedingt, „was besonders weh tut, ist die Tatsache, wie wir verloren haben“, verweist der 32-Jährige im gleichen Atemzug auf den Beginn der zweiten Halbzeit, als Neugablonz binnen weniger Minuten den 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung ummünzt. „Hier haben wir uns belohnt.“ Hätte der Gastgeber ein weiteres Tor erzielt, wäre die Partie völlig anders verlaufen. „Mauerstetten war jetzt nicht besser, aber sie haben das Glück, weil sie in der Tabelle oben stehen“, stellt Franke fest. Trotzdem nimmt der Coach nur das Positive aus dem Match heraus. Er habe viele super Ansätze gesehen, „wobei wir durch unsere eigenen Fehler Mauerstetten wieder starkgemacht haben“, analysiert der Spielertrainer und blickt auf die beiden noch ausstehenden Partien in Kirchheim und daheim gegen Mindelheim. „Wir wollen noch die 40 Punkte-Marke überschreiten.“stg