Beide Teams gegen den TSV Oberbeuren

Am dritten Spieltag der Fußball-Kreisliga Allgäu Süd kommt es schon zu einem brisanten Kellerduell. Die noch sieglosen Teams TSV Oberbeuren und BSK Olympia Neugablonz treffen am Sonntag um 15 Uhr aufeinander. Die zweite Mannschaft bestreitet das Vorspiel ebenfalls gegen den TSV Oberbeuren um 13:00 Uhr.

 

Beide Mannschaften stehen bereits unter Zugzwang, haben bisher zwei Niederlagen auf dem Konto. Während Oberbeuren zum Saisonauftakt daheim gegen den TV Weitnau eine 3:7-Pleite erlitt, folgte eine Woche später eine knappe 2:3-Auswärtsniederlage in Rettenberg. Nur aufgrund der mehr kassierten Gegentore liegt Oberbeuren derzeit hinter dem BSK auf Rang 13. Neugablonz verpasste dagegen zweimal einen möglichen Sieg. Der 1:2-Niederlage in Füssen folgte eine 0:2-Heimpleite gegen Türk Spor Kempten. Schon bei diesen Duellen waren die Schmuckstädter arg dezimiert. Denn nicht nur die urlaubsbedingten Ausfälle reißen ein großes Loch in die Aufstellungen, sind es doch auch die Verletzungen, die besonders schmerzen. Fieberhaft arbeitet Fabio Reichert derweil an einer Rückkehr. Der 33-jährige Abwehrspieler zog sich in der Vorbereitungsphase einen hartnäckigen Muskelfaserriss zu. „Es sieht schon viel besser aus. Ich denke, dass ein Einsatz am Sonntag trotzdem nicht möglich sein wird“, bedauert er. Spielertrainer Mathias Franke kann allerdings auf Alessandro Mormina zurückgreifen, der sich trotz Handgelenksverletzung in den Dienst der Mannschaft stellt. Allerdings wird dagegen Eraldo Stafa länger ausfallen. Der 19-jährige Abwehrspieler muss eine Rotsperre absitzen. Einen Lichtblickt gibt es dagegen auf der Torhüterposition. Neben Dominik Kaden steht auch Kristijan Gjorgjievski wieder parat. Der Nordmazedonier war ebenfalls nach einer Roten Karte gesperrt. Nichtsdestotrotz erwartet Coach Franke im Stadtderby gegen Oberbeuren einen heißen Kampf. „Es wird ordentlich zur Sache gehen, weil beide Mannschaften punkten möchten. Uns wird einiges abverlangt“, so der 32-jährige Übungsleiter. Trotz des dezimierten Kaders will der BSK alles Erdenkliche versuchen, um nicht mit leeren Händen dazustehen. „Positiv stimmt mich, dass auch der Monat August zu Ende geht und wir dann endlich wieder einen kompletten Kader haben werden“, so Franke.