Lage ist brisant

Die Situation ist weiterhin brenzlig. Nur vier Punkte hat der BSK Olympia Neugablonz auf dem Konto. So schlecht stehen die Schmuckstädter seit Jahren nicht mehr da. Sechs Spiele sind es noch bis zur Winterpause, vier davon stehen noch in der Vorrunde auf dem Programm. Die Aufgaben sind weiterhin nicht einfach, aber trotzdem machbar.

Die Schmuckstädter müssen am Samstag auswärts beim TSV Obergünzburg antreten. Der Aufsteiger hat zwar Rückenwind, doch beendeten die Günztaler die beiden vergangenen Partien jeweils ohne einen Punktgewinn. Der 1:4-Niederlage in Rettenberg folgte davor sogar eine 0:2-Pleite daheim gegen den TV Weitnau. „Obergünzburg ist ohne Zweifel der Favorit in diesem Match. Wir stehen weiterhin mit dem Rücken zur Wand“, hofft Sportvorstand Antonio Mezzoprete nun endlich auf die langersehnte Reaktion auf dem Platz. „Egal wie der Gegner heißt, wir müssen liefern. Die Lage wird auch für uns immer brisanter. Die Jungs wissen, wie es um uns steht“, macht Franke deutlich.

 

Mit 16 Punkten liegt das Ogü-Team momentan auf Rang fünf. Zu alten Kreisliga-Zeiten, also vor über 20 Jahren, gab es für die Günztaler nicht viel zu holen. Einem Unentschieden stehen ausnahmslos vier Niederlagen gegenüber. Das letzte Aufeinandertreffen ist schon wieder sechs Jahre her, als der BSK im Pokal in Obergünzburg 5:1 gewann. Damals traf auch Benjamin Maier zweimal, der am Samstag wieder auflaufen wird, wie Layth Pechnig, der seine Rotsperre abgebrummt hat.

 

 

 

Derweil ist die zweite Mannschaft des BSK Olympia Neugablonz erst am Sonntag in der A-Klasse 5 gefordert. Für sie geht es zum Tabellenachten SV Oberostendorf, die mit zwölf Punkten deutlich besser dastehen als das Team von Alexander Lang und Eugen Erhart. Der BSK ist abgeschlagen mit drei Punkten Letzter.